Liebherr 1970 warm und gemütlich.
Liebherr Ehingen in den 70ern war eine prägende Zeit für die Monteure und die gesamte Belegschaft. Die Werkstatt war ein Ort, an dem die Mitarbeiter eng mit den Maschinen verbunden waren. Jede Schraube hatte ihren eigenen Monteur, und die Atmosphäre war von einem starken Gemeinschaftsgefühl geprägt. Der Spitzname „süddeutsche Pommesbude“ bei Heydemann spiegelt den humorvollen Umgang der Monteure mit ihrer Arbeit wider. Es ist vorstellbar, dass in der Mittagspause eine kleine Pommesbude in der Nähe der Krananlagen existierte, wo die Mitarbeiter sich nach einem anstrengenden Arbeitstag mit einer Portion Pommes frites stärken konnten. Die Monteure feierten ihre Erfolge möglicherweise mit einem „Pommes-Special“, was die Kombination von harter Arbeit und unbeschwertem Humor verdeutlicht. Diese Zeit war nicht nur von Ernsthaftigkeit geprägt, sondern auch von einem sozialen Miteinander, in dem Freundschaften entstanden und das Lachen einen wichtigen Platz einnahm. In dieser besonderen Atmosphäre wurden nicht nur Maschinen montiert, sondern auch Erinnerungen geschaffen, die bis heute nachwirken.