Liebherr Ehingen Die Spiele haben begonnen
Zur Teilnahme am Game of Cranes gingen bei Liebherr rund 200 Bewerbungen von Mobilkranfahrerinnen und -kranfahrern aus aller Welt ein – 25 von ihnen schafften es in die regionalen Vorentscheide nach Newport News (USA), Guaratinguetá (Brasilien), Adelaide (Australien), Azuqueca de Henares (Spanien) und Dammam (Saudi-Arabien). Dort mussten die Teilnehmer ihr Können in drei Disziplinen – zwei praktischen Aufgaben und einer theoretischen Prüfung – unter Beweis stellen. Auf höchstem Niveau Beim Ausparken mit Remote Drive BTT-E galt es, den Kran aus einer beengten Stellung sicher und präzise zu manövrieren. In einer weiteren Aufgabe mussten die Teilnehmer einen Betonklotz durch einen Parcours bewegen, wobei eine daran befestigte Kette stets Bodenkontakt halten musste – der Klotz selbst durfte den Boden nicht berühren. Auch die Wahl des richtigen Anschlagmittels war Teil der praktischen Herausforderungen. In der Theorieprüfung standen das Arbeiten mit der Betriebsanleitung, die richtige Auswahl von Anschlagmitteln sowie das Berechnen physikalischer Kräfte im Fokus. „Die Leistungen, die wir in den Vorentscheiden gesehen haben, waren beeindruckend. Alle Teilnehmer haben gezeigt, wie anspruchsvoll und professionell das Kranfahren heute ist“, sagt Christoph Behmüller, Leiter Aus- und Weiterbildung bei Liebherr in Ehingen. Fünf Finalisten fahren nach Ehingen Die Gewinner der regionalen Vorentscheide, die sich für das große Finale im November in Ehingen qualifiziert haben, sind: Afrika, Mittlerer Osten und Asien: Kirk Smith (Titan Cranes NZ) aus Neuseeland Australien: Joey Fisher (Johnson & Young Cranes) aus Australien Europa: Scott White (City Lifting) aus Großbritannien Nordamerika: Nick Jackman (Mountain Crane) aus den USA Südamerika: Leonardo Navarro (WWN Guindastes) aus Brasilien „Es war ein harter Wettkampf: Alle teilnehmenden Kranführer waren hochkompetent und stellten ihr Können meisterhaft unter Beweis“, sagt Rene Porto, Bereichsleiter der Mobilkranabteilung bei Liebherr Brasilien. Entsprechend groß ist die Freude bei Leonardo Navarro von WWN Guindastes, der als Gewinner aus dem südamerikanischen Halbfinale hervorgeht: „Ich fühle mich geehrt, nach Deutschland zu reisen, um mich dort mit den besten Kranführern der Welt zu messen“, sagt der brasilianische Kranführer. Rene Porto ergänzt: „Leonardo verdient zweifellos den ersten Platz. Seine Fähigkeiten im Umgang mit dem Kran waren herausragend.“ „Die Vorrunde in Dammam war ein unglaubliches Erlebnis! Die Fünf-Sterne-Behandlung und die Professionalität des gesamten