Liebherr-Tadano- Manitowoc -Sennebogen Europäische Kranhersteller im Panik-Modus

Noriaki Yashiro COE Tadano Europe Holding und Erich Sennebogen. Europäische Kranbauer schlagen Alarm. Vier deutsche Mobilkran-Hersteller und der VDMA Fördertechnik & Intralogistik haben bei der Europäischen Kommission Beschwerde gegen chinesische Mobilkrane eingereicht und eine Antidumping-Untersuchung gefordert. Ziel: faire Wettbewerbsbedingungen in der EU. Beteiligte Unternehmen (ca. 99% der EU-Industrie in diesem Segment): Liebherr (Ehingen, Österreich) Manitowoc (europäischer Hauptsitz Wilhelmshaven) Sennebogen (Straubing) Tadano (Zweibrücken, Lauf a. d. Pegnitz) Betroffene Krane: Mobilkrane ab 30 t Tragfähigkeit, auf selbstfahrenden Fahrzeugen montiert – entscheidend für kritische Infrastruktur, Verteidigung und Energie. Wesentliche Begründung: Chinesische Hersteller profitieren laut Beschwerde von Subventionen, Preisstrategien verzerren den Markt massiv und schädigen europäische Arbeitsplätze. Antidumping-Maßnahmen sollen faire Wettbewerbsbedingungen und Europas strategische Unabhängigkeit sichern. Stimmen aus der Branche betonen fairen Wettbewerb, weisen aber auf dumpingnahe Preise hin, die Rohstoff-, Energie- und Produktionskosten in der EU nicht decken. Dringlicher Aufruf an die Kommission, rasch zu handeln, um Produktion, Beschäftigung und Infrastruktur in Europa zu schützen.

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