Uplifter in Guteneck stellt Insovenzantrag 13.11.2025

Uplifter droht Pleite – doch der Kampf geht weiter Das bayrische Unternehmen Uplifter, Experte für Minikrane und Glashebetechnik, steht am Abgrund. Nach einer Entscheidung des Landgerichts Amberg hat Regensburger Rechtsanwalt Daniel Barth als Insolvenzverwalter eingesetzt. Doch der Betrieb läuft weiter: 75 Mitarbeiter sichern den Fortbestand, Insolvenzgeld schützt Gehälter, und der Rechtsverwalter kündigt eine längst nötige Wende an. Standort und Struktur: Sitz in Guteneck (Oberpfalz), Produktion in Nabburg, sechs Vermietungs- und Verkaufsstandorte in Hallbergmoos, Mömbris, Lobbach, Velbert, Seevetal und Oberkrämer. Blick nach vorn: Barth plant einen zeitnahen Investorenprozess. Erste Interessenten meldeten sich bereits. Das Pluta-Team führt Gespräche, um eine langfristige Lösung zu finden. Der Insolvenzverwalter versichert, dass der Geschäftsbetrieb ununterbrochen fortgeführt wird – alle Dienstleistungen, Vermietung und Verkauf bleiben unverändert. Wort des Gründers: Martin Lobinger betont die lange Markterfahrung von Uplifter, die hochwertigen Produkte und die Zuversicht, dass ein Investor das Potenzial erkennt und den Betrieb übernimmt. Seit 2001 im Markt, seit 2003 Verkauf von Minikranen, 2013 Maeda-Kranhändler, Ende 2022 Wechsel zum chinesischen Hersteller SPT. Branche vor Herausforderungen: Das aktuelle Umfeld bleibt schwierig, doch die Gründer sehen Chancen für die Zukunft – mit einer kräftigen Investorenlösung, die Uplifter stabilisiert und die Belegschaft schützt.

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